Logan Shiraz 2005, Footprint, Orange County, Australien

Jetzt hatte ich ja auf der Prowein den Pinot Noir und den Gewürztraminer von Logan probiert, die mir beide gut gefallen hatten.

Die Einstiegsserie, Apple Tree Flat genannt, war eine mittlere Katastrophe, beindruckend lediglich, dass der Chardonnay wirklich sehr, sehr stark nach Stangensellerie gerochen hat. Das hatte ich bisher noch nicht. Syrah und Semillion/Sauvignon Blanc gehörten zu den deutlich schwachen Vertretern ihres Fachs.

Die Weemala Weine habe ich ja schon erst gelobt, dann verissen.

Logan Shiraz 2005, Signature Series, Orange County, Australien

Die Top-Linie versagt genauso am zweiten Tag. Erst Hui, dann Pfui. Am ersten Tag dunkle Früchte und Pflaumen, ziemlich viel Pfeffer, und ihm wohnte eine Säure inne, etwas Dünnsäurehaftes, das ich sehr unangenehm bis fehlerhaft empfand. Jetzt riecht und schmeckt er so ziemlich ausschließlich nach Johannisbeer-Bonbons. Der Unterschied ist allerdings, dass die Cassis-Bonbons von Campino früher echt viel weniger Geld gekostet haben.

Logan, Shiraz 2005, Orange County, Australien, ca. 13,90 Euro

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