Das 1818 vom Monsieur Billecart und Madame Salmon gegründete Haus gehört noch immer zu den familiengeführten Unternehmen in der Champagne. Neben 50 eigenen Hektar werden Trauben von 170 Hektar dazugekauft. Bekannt ist es vor allem für seinen ausgezeichneten Rosé.
Benannt nach dem Gründer des Hauses, ist dies eine Assemblage aus Chardonnay aus der Côte de Blancs und Pinot Noir aus der Montagne de Reims. Neben Hefe und Brioche schießt einem eine starke Kohlensäure in die Nase, dazu kommen Aromen von Erdbeerblättern und warmem Blätterteig. Im Mund ist es vor allem der Geschmack nach Apfelschorle und nichts dazu, der uns etwas sprachlos stehen lässt. Das Bild, das vom Champagner bleibt, ähnelt dem Foto: Er bleibt diffus im Dunkeln zurück.
[…] die Jahrgangschampagner wirken mir häufig (nicht immer) zu gemacht. Ich bin dabei noch mal über meine Einschätzung eines 1998er Nicolas Francois Billecart Brut gestolpert, die ich im Juli 2009 verfasst habe. Dieses […]