Die Aktion – Jeden Tag ein Buch – war ein toller Erfolg

Als Weinblogger lese ich mehr Foodblogs als Weinblogs. Sie sind animierender und weltläufiger, häufig besser geschrieben und noch besser fotografiert. Eines davon betreibt Arthurs Tochter, mit bürgerlichem Namen heißt sie Astrid Paul. Ich konnte sie glücklicherweise vor einigen Wochen im Schlosshotel Lerbach bei dieser Veranstaltung kennenlernen. Ihr Blog lese ich schon viel länger und sie meines netter Weise auch. Deshalb war es für mich keine Frage, dass ich mich an der Aktion Jeden Tag ein Buch beteiligen würde. Es ist aber nicht nur die gegenseitige Sympathie, die mir in Astrids Zusammenfassung sogar eine namentliche Erwähnung eingetragen hat, es ist die Aktion selbst, die einen kleinen neuen Horizont öffnet und mich endlich mal wieder dazu gebracht hat, ein paar Bücher zu erwähnen. Ich hatte mal beizeiten in diesem Blog damit angefangen, dann aber schnell wieder aufgehört. Aus Gründen. Aus Zeitmangel vor allem. Und dann hatten ständig andere Themen Vorrang. Was ich so schön finde dabei: die Aktion gibt Iden für die die Buchauswahl der Sommerpause und sie zeigt, dass trotz aller Online-Affinität das gedruckte Buch doch noch mal viel schöner ist.

So haben also Astrid Paul und Stephanie Kosten, die hier irgendwo um die Ecke in Hamburg ihren Kleinen Kuriositätenladen betreibt, diese einwöchige Veranstaltung organisiert und hier zusammengefasst. Leute, es sind 139 Buchbesprechungen geworden, in sieben Tagen. Es waren 55 Blogger, die sich daran beteiligt haben. Ich finde es großartig und muss nun, bevor ich in die Buchhandlung gehe, erst einmal alle, oder zumindest die meisten Beiträge lesen. Weil das Ganze so ein großer Erfolg war, wird die Aktion vom 11.11. bis 17.11.2013 fortgesetzt. Das ist gut, denn eigentlich hätte ich gerne noch zwei, nein mindestens drei Bücher mehr besprochen.

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