Champagne – Vol. 05 – Vallée de la Marne, am linken Ufer zurück nach Épernay

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Zurück nach Épernay ins Herz der Champagne passieren wir auf der Route de Paris Mareuil-le-Port und Oeuilly und machen einen kurzen Abstecher nach Festigny im Flagot-Tal um über Moussy und Pierry in die heimliche Hauptstadt zu fahren.

Mareuil-le-Port
In Mareuil treffen wir Jérôme Dehours. Der führt ein für hiesige Verhältnisse nicht ganz kleines 14 Hektar Gut, das von seinem Großvater Ludovic gegründet wurde. Jérômes Vater ist leider früh gestorben und das Weingut wurde zwischenzeitlich von irgendwelchen Finanzpartnern geführt. Es hat bis 1996 gedauert, bis Jérôme die Geschäfte selbst in die Hand nehmen konnte und er hat es zum Anlass genommen, Vieles anders zu machen. Ca. die Hälfte des Ertrags wird immer noch an den Nego verkauft, was bei den Traubenpreisen praktisch ist, denn damit ist schon viel Geld verdient und man kann mit dem Rest mehr oder weniger machen, was man will. Jérôme vinifiziert eine ganze Palette ansprechender Weine daraus. Der einfache Brut wird im Stahl vergoren, der Rest meist in Holz.

In zunehmend mehr Weinbergen wird wieder mit dem Pferd gearbeitet. Selbst bei einem so großen Haus wie Roederer. Doch das Pflügen mit den großen Gäulen will gelernt sein, wie hier, bei Tarlant.  Creative Common License

In zunehmend mehr Weinbergen wird wieder mit dem Pferd gearbeitet. Selbst bei einem so großen Haus wie Roederer. Doch das Pflügen mit den großen Gäulen will gelernt sein, wie hier, bei Tarlant.  Creative Common License

Bemerkenswert ist vor allem die Palette an Einzellagen-Weinen, von denen er mittlerweile vier im Angebot hat. Les Genevraux und Brisefer, La Croix Joly und Maisoncelle heißen diese Lagen und entsprechend auch die Weine. Les Genevraux liegt ziemlich flach, nordwestlich ausgerichtet auf steinig-sandiger Tonenerde. Die Rebstöcke sind alt und der Wein ist ausgesprochen mineralisch. Gerade einmal 200 Meter entfernt im Nachbarort Troissy liegt La Croix Joly. Ein Weinberg mit gleicher Bodenstruktur, ebenfalls mit Pinot Meunier bepflanzt, doch westlich ausgerichtet und schon hat man einen anderen Wein. Hier gibt es mehr Sonne in den Abendstunden, es wird wärmer, der Wein wird etwas fetter, reicher, dichter und obstiger. Ein weiterer Ausbund an Terroir ist der Brisefer, südöstlich ausgerichtet und auf Lehm gelegen, ohne Kreide. Hier steht Chardonnay, der mit dem der Côte de Blancs nichts gemein hat. Salzige, jodige Mineralität, Speck, Menthol sind hier die Aromen, die zuerst auffallen. Schließlich Maisoncelle, 100% Pinot Noir, kraftvoll, kirschig und geerdet, wie ein großer Kirschbaum in der Landschaft. Darüber hinaus betreibt Dehours übrigens eine Solera, die er 1998 angelegt hat und aus der der Trio S stammt, ein dichter, reifer Chamapgner, der hervorragend zwischen Frische und Alterung harmoniert und weniger an Früchte, denn an Bienenwachs und Leder erinnert. Schließlich macht Jérôme einen Coteaux Champenois Blanc, also einen Stillwein in weiß, was selten zu finden ist.

Marne-Stillleben, © Chamapgne Tarlant,  Creative Common License

Marne-Stillleben, © Champagne Tarlant,  Creative Common License

Oeuilly
Dieser Ort wird von einem Namen bestimmt: Champagne Tarlant. Die Familie, die ihre Wurzeln im 17ten Jahrhundert hat, ist so konsequent wie geschäftstüchtig. Hier wird seit vielen Jahren nach biodynamischen Prinzipien gearbeitet und mit der Disco Bitch wird  gleichzeitig die Disco- und Rapperszene bedient. Die Hälfte der Weine wird im Tank ausgebaut, die anderen Weine in erstklassigen, stets neuen Fässern, um keine Bakterien in den Keller zu kriegen, die eine malolaktische Gärung auslösen könnten. Diese neuen, medium-getoasteten Fässer geben Weinen wie dem Vigne d’Antan (wurzelechter Chardonnay von sandigem Boden), LaVigne d’Or 100% Meunier) oder der Cuvée Louis (50% Chardonnay und Pinot) viel Holz mit auf den Weg, an dem sich der Wein im Laufe der Jahre abarbeiten muss. Wenn man ihm die Zeit gibt, wird das außerordentlich guter Champagner.

Benoit_Tarlant

Für die Zwischenzeit sei eine Menge Brut Zeró empfohlen, die drei üblichen Rebsorten jeweils in etwa gleichen Teilen, im Stahl ausgebaut und ohne Dosage abgefüllt. Für den, der diese strahlenden, klaren Weine mag, ist das richtig guter Stoff, sehr gekonnt.

Festigny
Natürlich kann Michel Loriot nichts dafür, dass seine Vorfahren sich ausgerechnet im Flavot-Tal, genauer in Festigny angesiedelt haben, und vielleicht gefällt es ihm auch, dass sich wenige Besucher hierhin verirren, doch für alle Champagne-Liebhaber lohnt sich sich der Abstecher von der Route de Paris. Die sieben Hektar des Weingutes liegen vor allem in Festigny, Troissy und Le Breuil und sind zu 85% mit Meunier bestockt, kein Wunder, denn hier herrscht Lehmboden vor, mit dem Meunier einfach am besten zurecht kommt. Loriot presst seine Trauben mit einer alten Conquard-Presse und vergärt sie (inklusive Malo) in Emaille-Tanks. Die Weine sind weinig und kräftig und dabei trotzdem in einem Maße elegant, wie man es bei Meunier-basierten Wein von der linken Seite der Marne kaum erwartet. Seit letztem Jahr hat Loriot sein Angebot und Erscheinungsbild übrigens gewandelt und tritt nun deutlich moderner auf. Es gibt bei ihm jetzt die drei Linien Les Classiques, Les Mutines und Les Virtuoses.

Familie Loriot, © Champagne Loriot

Familie Loriot, © Champagne Loriot

In Festigny gibt es einen zweiten, sehr bemerkenswerten Winzer. Seine Name ist Christophe Mignon. Er besitzt ca. 30 Parzellen mit insgesamt 6 Hektar Rebbestand. Wie hier nicht anders zu erwarten, ist das hauptsächlich Meunier, hauptsächlich südlich ausgerichtet, was ziemlich viel Reife und Breite zur Folge hat. Mignon lässt sich nicht in Schubladen einsortieren, er schwebt so ein bisschen zwischen den Dingen. Er arbeitet seit langer Zeit ökologisch mit deutlichem Hang zur Biodynamie, er würde sich jedoch nie als Biodynamiker titulieren lassen, auch wenn er seit Jahrzehnten nach dem Mondkalender arbeitet und entsprechende Präparate verwendet. Ich finde, auch die Etiketten sehen ein wenig so aus, als käme er aus der Richtung. Wie auch immer, wenn man sich seine Weinberge betrachtet, dann sehen diese gleichzeitig wild und gesund aus. Entsprechend das reife Traubenmaterial, das zur Hälfte spontan und zur anderen Hälfte mit Quarz-Hefen vergoren wird, die beim ältesten biodynamisch arbeitenden Betrieb der Champagne, Champagne Fleury gezüchtet werden. Mignon arbeitet mit Emaille-Fässern, die er angenehmer findet, weil der Wein nicht so reduktiv wird. Bei der Malo ist Mignon nicht festgelegt, das hängt bei ihm immer vom Jahrgang ab. Seine Weine jedenfalls sind immer ausgesprochen intensiv, sowohl, was die Frucht angeht, als auch, was die Mineralität betrifft. Fast alles ist 100% Meunier, bis auf den Coup de Foudre, da ist die Cuvée dreigeteilt (und wird aus einem Jahrgang in neuem Holz ausgebaut) und den Blanc de Blancs Grand Cru, das ist naturgemäß Chardonnay. Toll ist der Extra Brut Christophe Mignon, besonders hervorzuheben sind die beiden Rosé, einer in klassischer Farbe aus 100% Meunier, einer als Rosé de Saignée in einer tiefen Farbe, ähnlich dem Unterschied zwischen Bordeaux Rosé und Bordeaux Claret.

Marne-Tal mit frühem Neben, © Tarlant,  Creative Common License

Marne-Tal mit frühem Nebel, © Tarlant,  Creative Common License

Moussy und Pierry
Zwei Michels habe ich noch auf der Liste, bevor es auf die Zielgerade im Vallée de la Marne geht. In Moussy besuchen wir José Michel et Fils, ein Haus, das einen langen, exzellenten Ruf für Pinot Meunier hat. Hier entstehen runde, duftige, fruchtige Meuniers, die man jedoch nicht zu leichtgewichtig nehmen sollte – sie altern sehr gut und werden dann tiefer und komplexer. José arbeitet überwiegend mit Edelstahl und kleineren Mengen von Holz, die den Wein nie dominieren. Neben Meunier liegt ein Fokus auf Chardonnay, den er auch als Jahrgangs-Blanc de Blancs anbietet. Diese Blanc de Blancs haben allerdings mit der unweit gelegenen Côte de Blancs nicht viel zu tun. Hier, leicht süd-westlich von Épernay dominiert immer noch eher der Lehm mit Kalk statt Kreide.

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In Pierry arbeitet Josés Sohn Bruno Michel auf eigene Rechnung. Er hat damit 1995 begonnen und schnell auf ökologischen Anbau gesetzt. Es gibt zwei Einstiegscuvée, die Carte Blanche und die Cuvée Rebelle. Beide setzen sich zur Hälfte aus Meunier und Chardonnay zusammen. Die Carte Blanche ist der klassische Brut, ein Chamapgne der auf Grund seiner Fruchtigkeit, seiner Frische und Klarheit sehr viel Freude bereitet. Das gilt auch für die Cuvée Rebelle, deren Trauben von mindestens fünfzigjährigen Reben stammen. Der Wein hat keine Dosage, daher vielleicht der Name. Er ist reif und voll, tief in seiner Fruchtigkeit und bemerkenswert in seiner steinig wirkenden Expressivität. Darüber steht ein Einzellagen-Champagne namens Cuvée Blanc de Blancs Perry Premier Cru, dessen 50 Jahre alter alter Chardonnay-Bestand in der Lage Les Brousses steht. Der Champagne ist traumhaft balanciert zwischen Reife und Frische, zwischen grünem und gelbem Obst, Creme und Buttrigkeit.

Jean-Marc Sélèque, © Champagne Sélèque

Jean-Marc Sélèque, © Champagne Sélèque

Zu den ganz jungen Talenten gehört Jean-Marc Sélèque, der ebenfalls in Pierry beheimatet ist. Champagne Sélèque besitzt 7,5 Hektar Weinberge – auf sieben Ortschaften (Pierry, Moussy, Epernay, Mardeuil, Dizy, Boursault, Vertus) verteilt. Das Hauptaugenmerk liegt auf Chardonnay (4,5ha). Hier wird biologisch gearbeitet, biodynamisch experimentiert, und auch hier ist das der große Kaltblüter im Weinberg mittlerweile Normalität. Teilweise wird im Edelstahl vergoren, teils in Holz (Fuder und Barrique). Für mich ist das eines der großen Talente im Bereich zwischen Marne und Côte de Blanc. die Champagne sind klar, strukturiert, präzise und stoffig. Das fängt  mit der Cuvée Tradition an, dem üblichen Brut, der hier ziemlich genau den Rebsortenspiegel des Hauses widerspiegelt: 50% Chardonnax, 40% Pinot Meunier, 10% Pinot Noir. Besonders gut gefällt mir hier der Umstand, dass auch hier zwei unterschiedliche Rosé angeboten werden. Der hellere ist ein Rosé d’Assemblage, wo die drei Rebsorten zur Cuvée zusammengefügt werden, der zweite ist ein Rosé de Saignée aus Pinot Noir, mit 10% Chardonnay aus dem gleichen Weinberg. Schließlich wäre die Cuvée Comédie zu nennen, eine Hommage an den 1995 verstorbenen Vater.

Épernay
Wenn Reims die glänzende, historisch bedeutungsvolle Hauptstadt der Champagne ist, dann ist Épernay das Herz und somit die heimliche Hauptstadt. Sie liegt zentral im Tal der Marne, es ist nicht weit bis in die Montagne und auch nicht an die Côte de Blancs, wo manche diese Stadt sogar eigentlich verorten. De facto beginnen südöstlich der Stadtgrenze die ersten Weinlagen, die zur Côte de Blancs gerechnet werden. Hier haben einige der bedeutenden Champagner-Häuser ihren Sitz. Allen voran Moët & Chandon, aber auch Perrier-Jouët, Boizel, Alfred Gratien oder Pol Roger. Sie befinden sich wie aufgereiht an der Champagne-Hauptstraße des Ortes, der Avenue de Champagne und produzieren dort mehr Champagne als die Champagne-Häuser der zehn mal größeren Stadt Reims. Das überrascht nicht unbedingt, wenn man bedenkt, dass allein Moët mehr als 30 Millionen Flaschen pro Jahr produzieren dürfte. Das Gebäude von Moët & Chandon dominiert dann auch den Beginn der Avenue, genau so, wie es auch sonst gerne den Markt dominiert – und das am unteren Ende der Skala mit dem Brut genauso wie mit der Mutter aller Prestige-Cuvée, dem Dom Pérignon. Doch so viel ist schon geschrieben worden über den Dom, das Haus und die Qualität, das es an dieser Stelle nicht lohnt, zumal ich auch kein wirklicher Fan der Erzeugnisse bin.

Alter Adel, das repräsentative Gebäude von Champagne Pol Roger, © Pol Roger

Alter Adel, das repräsentative Gebäude von Champagne Pol Roger, © Pol Roger

Weiter die Straße hoch finde ich es interessanter. Beim nächsten Haus, Perrier-Jouët kann man noch nicht wieder so ganz sicher sein, ob das, was da in Flaschen gefüllt wird, auch sein Geld wert ist. Ausgerechnet das Haus mit dem berühmte Champagne Belle Epoque, abgefüllt in eine Jugendstil-Flasche des Glaskünstlers Lalique, hat über Jahre stetig abgebaut, die besten Zeiten schienen vorbei, das Haus wanderte von einer Finanz-Heuschrecke zur nächsten, bis es endlich in die Hände von Pernot Ricard gelangt ist. Diese Sorgen hat man bei Pol Roger nicht. Hier läuft alles familiär und nach Plan. Das Lieblinghaus von Winston Churchill wirkt auch im Inneren durch und durch britisch distinguiert, was nicht verwunderlich ist, denn die Marke ist in Britannien seit Jahrzehnten hoch angesehen. Der ehemalige Premier und Kriegsminister, lange mit der Familie befreundet, war denn auch Namensgeber für eine denkwürdige Prestige-Cuvée namens Cuvée Sir Winston Churchill. Sie ist genau so gemacht, wie Sir Winston sie gemocht hätte: Pinot Noir prägt den fülligen und eleganten Charakter. Daneben beeindrucken vor allem die Blancs, also die vom Chardonnay  geprägten Weine. Am unteren Ende der Skala überzeugen der White Foil, ein Brut mit einem hohen Maß an Reserve-Weinen, dazu für Puristen vor allem der Extra Brut de Reserve. Der zeigt, dass auch distinguierte Häuser Champagne ohne Dosage können und eben nicht nur die Winzer. Was bei Pol Roger vor allem überrascht, ist der Preis, denn der war und ist trotz aller Popularität immer moderat geblieben. Mit Champagne Boisel, Alfred Gratien und Leclerc-Briant kenne ich mich zugegebener Maßen nicht aus und so bleibt aus meiner Sicht noch ein Haus, eine Familie, die hier besucht werden sollte.

© Janisson-Baradon

© Janisson-Baradon

Bei Janisson-Baradon et Fils werden holzbasierte, volle Champagner produziert, die enorm körperreich sind, konzentriert und cremig. Denen des Großmeisters Anselm Selosse stilistisch nicht unähnlich. Cyril Janisson, der heute Besitzer verzichtet im Weinberg seit langer Zeit auf den Einsatz chemischer Mittel, hier wird viel gearbeitet, um eine sehr gute Traubenqualität zu erreichen. Die vom Kalk geprägten Böden sind hauptsächlich mit Pinot Noir bestockt, im Keller steht viel Holz und, seit einiger Zeit ein paar Betoneier – zum Ausprobieren. Was interessant ist bei Janisson: Einige der Cuvées basieren immer auf dem gleichen Grundmaterial, einer Cuvée aus 50% Chardonnay und 50% Pinot Noir, die einen Anteil von 30% Reserve-Weine haben. Der NV-Brut Sélection wird daraus gemacht, ebenso die Grand Réserve, wo der Grundwein länger auf der Hefe liegt. Diese Grande Réserve gibt es Brut, Extra Brut und Non Dosé. Die gleiche Grund-Cuvée wird für den Rosé verwendet, wo noch ein Anteil Pinot Meunier hinzukommt und Farbe gibt. Wirklich spannend wird es im Bereich der Einzellagen-Chamapgne, wo es bei Janisson-Baradon mittlerweile drei Stück gibt. Toulette ist der Name einer 1947 gepflanzten Parzelle der Chardonnay-Abwandlung Chardonnay-Muscaté, einer duftigen und selten Varietät. Der Toulette liegt mehrere Jahre auf der Feinhefe, dann im Barrique und bekommt dann 12 Monate Flaschenreife. Der Ertrag im Weinberg liegt bei nicht einmal der Hälfte der üblichen ca. 75hl/ha. Ein Extrem-Champagne also, der auch am Gaumen absolut ungewöhnlich ist. Er hat vergleichsweise wenig Säure – obwohl es keinen BSA gab. Es duftet und schmeckt nach Steinobst und Mandarinen, Orangen und Papaya. Der Wein ist reif und mit der wenigen Säure und der Konzentration ist das wirklich üppig. Dabei mit dem Muskat-Ton und einer gewissen Rauchigkeit aber höchst individuell. Daneben steht der Tue Boeuf, ein Pinot-Noir-Schwergewicht, rund, voll, mit ebenfalls geschmeidiger Säure, obwohl es auch hier keinen BSA gab. Rote Beeren bestimmen den Duft, Brioche, Stein und ein wenig Holz. Alles ist trotz der Üppigkeit geschliffen, fein, balanciert und nuanciert. Das ist schon beeindruckendes, terroir-betontes Handwerk. Neben diesen beiden Einzellagen kommt nun noch eine dritte dazu, die neben der weiteren Lage auch die dritte Rebsorte vorstellt. der Pinot Meunier stammt aus der Lage Chemin des Conges. Darüber wird in Zukunft vielleicht mal zu berichten sein, wenn ich das dann mal probieren konnte.

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Die Artikel der Serie:

Teil 13: Epilog

Teil 12: Côte des Bar von Courteron nach Urville

Teil 11: Côte des Bar von Bar-sur-Seine nach Les Riceys

Teil 10: Von Vertus nach Montgueux

Teil 9: Côte des Blancs in Vertus

Teil 8: Côte des Blancs in Le-Mesnil-sur-Oger

Teil 7: Côte des Blancs in Avize

Teil 6: Côte des Blancs von Épernay nach Cramant

Teil 5: Vallée de la Marne, am linken Ufer zurück nach Épernay

Teil 4: Vallée de la Marne, am rechten Ufer von Dizy nach Crouttes

Teil 3 Vallée de la Marne, rund um Aӱ

Teil 2: Montagne de Reims

Teil 1: Auf der Suche nach einem Mythos

 

In der nächste Folge geht es weiter Richtung Côte de Blancs.

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