WRINT live im April – Kiesel-, Vulkan- und Schiefer-Riesling vom Disibodenberg

Kürzlich erreichte mich die Mail eines sehr geschätzten Winzers, von dem ich lange nichts gehört hatte. Die Abwesenheit hatte ihre Gründe. Denn Matthias Adams, einer der Shooting-Stars der Deutschen Weinszene hat seit 2014 keine Weine mehr machen können. Private Gründe führten dazu, dass er das ehrgeizige Projekt, mit dem Weingut von Racknitz vom Disibodenberg an der Nahe in die erste Riege deutscher Weingüter vorzustoßen, aufgeben musste. Das dürften viele als tragisch empfunden haben. Aber so ist das Leben. Für Matthias ist diese Zeit Geschichte – mit all ihren Auswirkungen. Was uns bleibt, sind die Weine, die er in dieser Zeit gemacht hat.

Drei dieser Weine wollen wir in unserer Sendung am Mittwoch, den 5. April ab 20.30h probieren. Es sind:

  • Weingut von Racknitz, Riesling trocken vom Kieselstein 2013
  • Weingut von Racknitz, Riesling trocken vom Schieferboden 2013
  • Weingut von Racknitz, Riesling trocken vom Vulkangestein 2013

Ich freue mich nicht nur darauf, noch mal Matthias’ Weine trinken zu dürfen, sie zeigen auch exemplarisch, wie unterschiedlich Riesling schmeckt, der im Prinzip aus einer Hand entstanden ist, mit einem einheitlichen Stil also, aber von drei unterschiedlichen Böden. Das wird, wenn man so will, eine lupenreine Terroiranalyse.

Die drei Wei­ne gibt es für zusam­men € 45,- inklusive Versandkosten. Ihr bestellt die Wei­ne beim Weinhandel Matthias Adams: weinhandel-matthias.adams (ät) gmx.de. Matthias hat noch eine ganze Reihe mehr Weine aus seiner Zeit im Weingut von Racknitz.

Wie immer gilt: Der Pod­cast ver­folgt kei­ne kom­merziellen Absich­ten. Ent­spre­chend haben wir kein­er­lei Vor­tei­le davon, ob Ihr bestellt oder nicht.

Ihr fin­det den Livestream zur Sen­dung wenn es soweit ist hier bei xen­im. Ihr könnt Euch auch im Chat beteili­gen (#klei­tung auf irc.freenode.net). Wer nicht weiß, was ein IRC-Chat ist und wie man sowas, kann das in der Wiki­pe­dia nach­schla­gen oder das Webin­ter­face benut­zen, das auf Xen­im aktiv ist, sobald der Livestream läuft.

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