Die Weine von Albet y Noya begleiten mich schon lange auf meinem Weinweg. Sie gehörten mit zu den ersten Bio-Rotweinen, die ich kennen und schätzen gelernt habe. Und auch die Brüder selbst, die ich mal beim damaligen deutschen Importeur Vivolovin traf, waren überaus sympathisch und man sah das Feuer in ihren Augen, wenn Sie über ihre Art, Wein zu bereiten, gesprochen haben.
Die Qualität ihrer Cavas, vor allem der Premium-Cavas, ist exzellent und die Cava ziehe ich jedem Supermarkt-Champagner vor. Die Col.lectio genannten sortenreinen Weine zeigen, welches Potential Xarrelo oder Syrah neben den klassischen Sorten wie Tempranillo oder Garnacha besitzen. Die Reserva Marti finde ich betörend.
Im Delinat-Herbstweinpaket gab es nun den Vinya Laia, eine Mischung aus Garnacha, Tempranillo und ein wenig Cabernet.
Eine schöne rubinrote Farbe, Duft nach ein wenig Süßkirsche, Vanille und Orange. Im Geschmack ähnlich: Süßkirsche und weiche Vanille mit einem Schuss Cointreau. Der Wein ist extrem weich. Eine Smoothie quasi. Das gefällt mir an ihm auch nicht. Er war schnell getrunken, sehr schnell, weil er einfach keinen Widerstand geboten hat.
[…] auf einen ganz anderen Winzer hinaus. Diesen habe ich vor einiger Zeit schon mal kurz anhand eines Weines vorgestellt der mir gerade nicht so gut gefallen hat. Insgesamt finde ich die Palette des […]