La Falaise hat kürzlich mein Fernweh geschürt, und da es mir momentan unmöglich ist, ins Languedoc zu reisen, dachte ich, ich besorge mir mal ein paar verschiedene Flaschen und hole mir eine wenig Wärme und Stimmung zu mir ins kalte, dunkle Rheinland.
Angefangen hat die Sofa-Weinreise mit La Côte, der Einstiegsdroge des Weingutes Chateau de la Negly.
Ein sehr schöner kleiner Wein, der schon all das in sich trägt, was der Große hatte. Eine ganze Palette an Kräutern, trockenem Unterholz, dunkler Schokolade, schwarzem Pfeffer und dunklen Beeren. Dazu ist der Wein ziemlich schlank, er hat nicht so viel Alkohol und das tut ihm gut. Für einen Alltagswein ist er mit knapp 9 Euro leider ein bisschen zu teuer, dafür ist er auch ein wenig zu prägnant. Aber um häufiger mal hier und da ein wenig Südfrankreich auf den Tisch zu zaubern, dafür ist er wunderbar.
Jetzt bin ich aber gespannt, was Du über meinen südlichen “Nachbarn” Didier Barral zu sagen hast – obwohl 2005 (falls ich das richtig auf dem Etikett lese), mir noch ein wenig jung erscheint:-)
Hallo,
habe den Wein (auch 2005) “zu Weihnachten” bekommen, werde ihn heute Abend mal probieren, finde 13% vol. allerdings nicht wenig.
Gruß
Peter
[…] letzter Zeit als Sofareise, also eher gedanklich und kulinarisch als real begehe und die man hier, hier, hier und hier nachlesen kann. Und ich habe es mir bis zum jetzigen Tag aufgespart, diesen Wein zu […]