Eine lange Reihe meist hervorragender Cabernet Francs

Die Sorte gehört zu den ältesten Europas und hat als eine der ursprünglichen Reben mindestens drei berühmte Kinder hervorgebracht: den Cabernet Sauvignon, den Merlot und die Carmenère. Die Rede ist vom Cabernet Franc, der nicht nur im Bordeaux eine wichtige Rolle in den Cuvées des rechten Ufers spielt, sondern vor allem auch reinsortig an der Loire. Ging man bis vor wenigen Jahren noch davon aus, dass die Sorte im Bordelais entstanden ist, deutet mittlerweile vieles darauf hin, dass Cabernet Franc aus dem spanischen País Vasco stammt, einer baskischen Pyrenäenregion. Denn bevor aus der Sorte in Frankreich Cabernet Sauvignon und Carmenère entstanden sind gab es in Spanien schon Morenoa und Hondarribi Beltza, eine Sorte, die in den Weingärten von Txakoli oft mit Cabernet Franc verwechselt wird. Es ist wahrscheinlich, dass der Cabernet Franc mit der bedeutenden Pilgerkirche von Roncesvalles verbunden ist, einem der wichtigsten Anlaufpunkte europäischer Pilgerer auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Hier wurde bereits seit dem 12. Jahrhundert Weinbau betrieben. Die Mönche nutzten in den Weinbergen, die vom französischen Irouléguy bis zum spanischen Hondarribia reichten vor allem lokale Sorten. Zu diesen Sorten gehörte wohl schon früh die Achéria (zu Deutsch Fuchs), der baskische Name für Cabernet Franc. Im Französischen taucht die Sorte das erste Mal 1534 unter ihrem im Loire-Tal gebräuchlichen Namen Breton auf, und zwar bei François Rabelais. Auch wenn unklar ist, ob der bei Rabelais erwähnte Breton tatsächlich Cabernet Franc war, so weiß man doch mittlerweile, dass es die Sorte schon seit langer Zeit im Anjou gibt und – ich beziehe mich auf die historischen Quellen, die sich im wunderbaren „Wine Grapes“ von Jancis Robinson, Julia Harding und José Vouillamoz finden – und der Comte d’Anjou Geoffroi Martel bereits 1050 den Abt von Ronceray in Angers gebeten hat, ein kleines Stück Land mit Rebstöcken aus Bordeaux bepflanzen zu dürfen.

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Die detektivische Arbeit geht jedoch noch weiter, denn der Name Breton könnte auch auf die Bretagne hinweisen, wo es im Mittelalter deutlich wärmer war und in stärkerem Maße Weinbau betrieben wurde. Dort wurde in der Nähe des Ortes Suliac ein uralter Rebstock Magdeleine Noire des Charentes gefunden, ein Elternteil des Merlot, dessen anderes Elternteil ja der Cabernet Franc ist.

Nun, lassen wir die drei Autoren weiter spekulieren und wenden uns den nackten Tatsachen zu: Cabernet Franc hat ein sehr hartes Holz und ist entsprechend kälteresistent, reift ziemlich mittig aber früher als der Cabernet Sauvignon. Er ist auch stärker im Wuchs und braucht trotzdem einen längeren Anschnitt. Er liefert von Natur aus kleinere Erträge und neigt zusätzlich zum Verrieseln. Die kleinen Beeren sind dickschalig und doch weniger tanninhaltig als die des Cabernet Sauvignon. Neben einem Hang zu Pilzkrankheiten ist es vor allem das kleine Reifefenster, in dem die aromatischen Trauben gelesen werden wollen, dass die Sorte ein wenig problematisch macht. Man muss sich halt gut mit ihr auskennen, um Spitzenqualitäten erzeugen zu können.

Glücklicherweise erlebt diese Sorte eine kleine Renaissance, denn ich mag den duftigen, leicht grünen, erdig-würzigen Ton ausgesprochen gerne. Daher war es eine Freude, Gastgeber einen kleinen Cabernet Franc-Runde zu sein, deren Schwerpunkt zwar die wichtigste Anbauregion Loire war, bei der es jedoch genauso einige Überraschungen aus eher untypischen Gebieten gab.

2009 Kistenmacher-Hengerer, “Fréderic”, Württemberg – 2008 Bründlmeyer, “Vincent”, Niederösterreich
Das war nun der einzige Wein, den ich gut kenne und der sich im Laufe der Jahre ausgezeichnet entwickelt hat. Hans Hengerer, der gerade in den Verband der Prädikatswinzer aufgenommen worden ist, baut den Fréderic teils im Holz, teils im Edelstahl aus. Der Wein duftet leicht nach Holz, stärker nach Cassis und Kräutern und zudem leicht nach grüner Paprika und Tabak. Er ist ziemlich saftig am Gaumen, auch hier kommen wieder Paprika und Kräuter ins Spiel und ebenso das Holz. Die Tannine sind fein, die Säure präsent, der Wein ist relativ leicht. Ich finde den Cabernet, der aus einer noch jungen Rebanlage kommt, ausgesprochen gelungen. Doch wie gesagt, diese Notizen stammen nicht von diesem Abend, sondern aus meinem Probenheft und so blieb uns der direkte Vergleich mit dem zweiten Wein verwehrt.

Dieser stammt aus Österreich und zwar aus dem Jahr 2008. Ich hatte ihn, hier habe ich es erwähnt, kürzlich bei der summa 13 probiert. Dort hat Bründlmeyer Junior den Wein ausgeschenkt, der wie er den Namen Vincent trägt. Der 2008er Cabernet Franc hat eine großartige, dichte Frucht, viel Cassis, etwas Holunder, Kirsche und viel Substanz. Am Gaumen stören ein wenig die doch harschen Tannine, bei denen wir gespannt sind, ob sie tatsächlich noch mal runder werden. Für einen hervorragenden Wein könnte der Nachhall etwas länger sein, doch er macht schon viel Spaß. Ich bin gespannt, wie sich diese Sorte bei den Bründlmeyers weiter entwickelt. Lohnen tut sich das Experiment auf jeden Fall, finde ich.

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2010 Domaine Guiberteau, Saumur Rouge – 2010 Pearl-Morisette “Cuvée Madeleine”, Niagara
Im zweiten Flight habe ich zwei Weine zusammengestellt, die unterschiedlicher kaum hätten sein können. Da ich bis auf den Fréderic keinen Wein kannte, musste ich mich ein bisschen auf die Intuition verlassen, auf ähnliche Jahrgänge und auf mögliche Parallelen. Hier ist lediglich gleich, das beide Weine aus 2010 stammen und de facto viel zu jung sind. Trotzdem wollte ich beide Weine unbedingt probieren. Der 201er Saumur von der Domaine Guiberteau war mit wichtig, weil wir im Februar eine kleine Reise dorthin machen werden. Ich hatte kürzlich schon den „einfachen“ Chenin aus dem selben Jahr probiert und bis auf die Tatsache, dass er ebenfalls viel zu jung war und die Säure noch hervorstach, war das ein exzellenter Chenin. Den Cabernet stelle ich ebenfalls auf diese Stufe, vor allem nach dem Probieren am zweiten Tag. Brombeere, Jod, also eine medizinische Note, Kühle, etwas Waldbeere, Kräuter, ein wenig Paprika und etwas Grafit bestimmen die Nase. Der Wein ist noch scheu, man riecht die Jugend, am Gaumen ist er ausgesprochen mineralisch und die Cassis-Note wird immer stärker. Romain Guiberteau vergärt den Wein in Beton und baut ihn dann in gebrauchten Barriques aus. Die Holznote schwingt nur mit. Der Wein hat Substanz, bleibt immer kühl und die Kraft ist schwer zu fassen. Der Saumur rouge ist ein kleines, tiefes Gewässer, das ich gerne ein paar Jahre in seiner Entwicklung verfolgen möchte.

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Einer der beeindruckendsten Weine des Abends war für uns ohne Zweifel die 2010er Cuvée Madeleine vom kanadischen Weingut Pearl-Morisette. Im Bereich Niagara entstehen im Jahr nur etwas über 600 Kisten und ich schätze mich glücklich, dass ich von der RAW eine Flasche mitnehmen durfte, denn der Wein hatte dort bleibenden Eindruck hinterlassen. Morisette hat sein Handwerk im Burgund gelernt, und das schmeckt man. Hier trifft seidige, burgundische Eleganz auf einige, für das Burgund untypische Aromen. In der Nase schon wirkt der Wein weich und warm, duftet nach Milchschokolade, nach schönem Holz (Darf man das schreiben? Schönes Holz? Es ist dieses französische Holz aus besten Küfereien, das für mich exakt den richtig Flämmgrad hat um ungemein sexy zu sein – ohne zu viele Röstaromen in den Wein zu hauen). Dann kommen Himbeeren und Brombeeren, etwas Tabak, eine Spur grüner Paprika, die gerade mal ein wenig die Ahnung von Cabernet aufkommen lässt. Dazu ein Hauch Cassis, der auf die gleiche Rebsorte verweist. Da ist ein wenig neue Welt trifft alte Welt. Es hat nicht viel mit den Loire-Weinen zu tun, die wir später noch als hervorragend empfinden werden. Doch der Wein ist ungemein gelungen, auch am zweiten Abend und ich möchte mehr davon haben.

2009 Domaine Gayda, “Figure Libre”, Pays d’Oc – 2008 Domaine de la Chevalerie, “Bretêche”, Bourgeuil
Wir sin duns einig, dass dieser Wein aus einer wärmeren Gegend kommt, als es die Loire sein könnte. Es ist nicht wirklich schwer zu erkennen. Röstnoten treffen auf Mocca, der Wein hat einen süßlich-reifen Kern, wirkt breiter am Gaumen als die vorherigen und liefert gleichzeitig mehr Paprika. Er ist saftig, rund mit milder Säure. Gar nicht übel dieser Wein aus dem Languedoc, und ein ganzes Stück angenehmer als sein Flight-Partner.

Denn der war schlichtweg unangenehm zu probieren. Er roch nach nasser Pappe, die ein bisschen zu lang auf Kellerboden gelegen hat und auf die irgend ein Witzbold eine halbe Flasche Kirschwasser entleert hat. Will man das trinken? Nein. Der Wein, dem man jetzt nicht einfach so einen Fehler zuschreiben  konnte, war dumpf, schmeckt müde, spröde und schlicht. Schade.

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2006 Weninger & Gere, Cabernet Franc Selection, Villány – 2006 Bründlmeyer, “Vincent”, Niederösterreich
Der Cabernet Franc aus dem ungarischen Villány, den der Österreichische Winzer Weninger mit dem ungarischen Winzer Gere gemeinsam verantwortet, war neben dem Kanadier für mich die zweite Überraschung des Abends: Jackfruit mit Schokolade umhüllt, etwas Mocca, etwas Tabak, dunkle Frucht. Am Gaumen dann Kraft, Substanz und Tiefe, deutliches, aber harmonisches Tannin, etwas astringierend, lang. Ein charaktervoller, hervorragend gemachter Wein.

Das kann man vom 2006er Vincent leider nicht behaupten. Er hat bei Weitem nicht die Klasse des 2008ers. Es war das erste Jahr und es war ein Experiment, daher ist das auch noch nicht so aussagekräftig. Aber bei diesem Wein schwimmt die Frucht in Maggi und Röstnoten, Schinkenspeck und Sojasauce. Am Gaumen drücken die Tannine brutal durch und was bleibt ist eine Bitternote und zu viel Barbecuegewürz. Das ist das Gegenteil von Eleganz. Aber was soll’s? Ich habe noch eine Flasche von dem 2008er.

2008 Domaine de la Chevalerie, “Chevalerie”, Bourgeuil – 2007 Clos Rougeard, “Poyeux”, Saumur Champigny
Scheu und ebenfalls etwas dumpf mit der gleichen, jedoch bei weitem nicht so ausgeprägten Papp-Note kommt der 2008er Chevalerie daher. Am Gaumen ist der Wein saftig, mit Cassis-Tabak-Paprika-Aromatik, der Wein hat Länge und eine gewisse Substanz. Alles in allem jedoch scheint das nicht das Jahr der Domaine de la Chevalerie gewesen zu sein.

Ganz anders der 2007er Poyeux von Clos Rougeard. Das ist der zweite Wein des Abends. Die Weine der Brüder Nady und Charly Foucault, die im Prinzip seit den Sechzigern so arbeiten wie sie heute arbeiten und somit einerseits völlig aus der Mode fallen und andererseits eigentlich Vorreiter der Vorreiter sind, sind eine Legende. Für die letzte Ausgabe der Revue du Vin de France waren ihre Weine die besten Roten an der ganzen Loire und für diese Zeitschrift extrem hoch bewertet. Das kann ich nachvollziehen. Der Poyeux wirkt tatsächlich ein wenig aus der Zeit gefallen. Cabernet trifft klassischen Syrah von der Nordrhône. Der Wein hat ein wenig Bret, aber nur so viel, dass es passt. Er duftet nach mürbem Holz, Leder, Cassis, Speck und etwas Paprika. Dahinter schwingt ein ganzer Strauß an Kräutern mit. Am Gaumen ist er saftig, leicht kühl, weich mit feinen Tanninen, dazu kommt ein wenig Tomatenessenz, wieder Cassis, Speck und Paprika. Das ist alles fein verwoben, komplex und lang. Ein sehr schöner Wein!

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2003 Clos Rougeard, Saumur Champigny – 2006 Bernard Baudry, “La Croix Boisée”, Chinon
Der 2003er hat nicht ganz die Klasse des 2007ers, es ist jedoch auch nur der “einfache” Saumur. Und, hey, es ist ein herrlich fleischiger, etwas rustikaler, kräutriger Wein, der wiederum die leicht Bret-Speck-Leder-Aromatik aufweist, leicht warm am Gaumen wirkt, fast ein wenig buttrig, und der im Gegensatz zum 2007er eine leichte Bitterkeit hat.Auch der Abgang ist nicht so lang. Der Wein entwickelt sich jedoch über Nacht am 2007er vorbei, ich probiere am nächsten Abend und der Wein hat mehr Pracht, mehr Länge, wirkt tiefer und auch die Bitternote ist verschwunden.

Bernard Bourdys Chinon liegt an diesem Abend für mich gleich auf mit dem 2003er Clos Rougeard, auch wenn es ein komplett anderer Wein  ist. Er ist dunkel und dicht, ist mineralisch, fordernd mit dunkler Frucht und vielen Kräutern. Eigentlich ein toller Wein, wenn da nicht die heftige, spitze Säure wäre, die den fordernden Wein zu einer Überforderung der Zahnhälse werden lässt. Das wird leider auch am zweiten Tag nicht besser.

1999 Château de Villeneuve, “Le Grand Clos”, Saumur Champigny – 1996 Château de Villeneuve, “Le Grand Clos”, Saumur Champigny
Auch das Château de Villeneuve gehört zu den führenden Häusern der Region Saumur Champigny. Das herrliche Gebäude aus dem 18. Jahrhundert liegt mit seinen 25 Hektar in Souzay. Die Weine liegen zeitlich gesehen vor unter hinter den großen Renovierungsmaßnahmen von 1997, so dass der 1996er noch im Interimskeller ausgebaut wurde, während der 1999 wieder im historischen Keller entstand. Sagt das etwas über die Weine aus? Keine Ahnung. Der 1999er Jahrgang war an der Loire nicht so gut wie der 1996er. Das dürfte mehr ausmachen und in der Tat war der 1996er ein ganzes Stück besser als der 1999er. Dieser wirkt zunächst sehr attraktiv, geschmeidig, mit leichtem Rauch, schöner Frucht und etwas Leder und Tabak. Dann ist er jedoch leider alkoholisch im Finish und baut schnell ab.

Beim 1996er findet sich zunächst ein Maggi-Ton in der Nase. Dann kommt ein wenig Frucht, jedoch mehr Kräuter und Tabak. Am Gaumen ist der Wein weich, leicht speckig mit etwas Paprika und einer ganz leichten, reifen Süße. Ein sehr schön gealtertes Exemplar eines Loire-Weins.

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1990 Domaine Charles Joguet, “Clos de la Dioterie”, Chinon
Als Solitär wurde der CLos de la Dioterie 1990 zum Ende der Probe verkostet. Als Sieger, so waren wir uns einig, hat er diesen Abend beendet. Dieser Wein war der kompletteste, längste und charaktervollste und hat auch mir noch besser gefallen als der 2007er  Clos Rougeard. Leichte Röstnoten zu Anfang, dann florale Noten und Kräuter, etwas Speck, etwas Tabak, sehr attraktiv und fast jugendlich in der Nase. Natürlich, es gibt keine Primärfrucht mehr, der Wein hat sein Alter, das ist klar, aber er ist kein bisschen müde. Ein Golden Ager der am Gaumen geradezu saftig ist und kühl mit leicht jodigen Noten. Er hat Kraft und Eleganz und feines, mürbes Tannin. Dieser Lieux Dit aus dem Clos de la Dioterie ist ohne Zweifel ein hervorragender Wein, über den wir noch lange geredet haben.

Was bleibt? Ein persönliches Gefühl der Befriedigung, denn auch wenn an diesem Abend nicht die ganz großen, die unvergesslichen Weine auf dem Tisch standen, so war die Qualität doch außerordentlich. Und ist es nicht das, was einfach schön ist? Bezahlbare Weine zu trinken, die viel Spaß machen? Zudem gab es schöne Überraschungen und die Weine haben mein Bild von Cabernet Franc vertieft und die Sorte bleibt für mich höchst attraktiv. Ich mag die Noten von grüner Paprika und Tabak in Verbindung mit Cassis, wenn alles im Rahmen und fein bleibt. Das hat für mich immer auch ein bisschen was von Old-Shool-Bordeaux, vor allem wenn dann noch eine leicht salzige, jodige oder Menthol-Note dazu kommt. Auch wenn wir keinen Bordeaux mit dabei hatten, ließen doch diverse Weine diese Idee aufkommen. Ich erinnere mich an einen, vor einem halben Jahr probierten 1973er von der rechten Gironde-Seite zurück und finde in meinem Aromen-Gedächtnis genau diese Noten.

Um es kurz zusammenzufassen: Am ersten Abend lag für mich Jouguets Clos de la Dioterie vor Clos Rougeard Pouyeaux und Pearl-Morisettes Cuvée Madeleine. Danach der 96er Villeneuve Le Grand Clos, Weninger & Gere und Guiberteau. Am zweiten Abend lag der 2003er Clos Rougeard für mich vor Weninger & Gere, Clos de la Dioterie und Pearl-Morisette.

 

 

 

 

 

9 Kommentare

  1. Puh, das weckt bei mir sehr schöne Erinnerungen… Ich glaube, ich habe fast alle Eurer Loireweine auch schon mal getrunken, aber eigentlich alle immer einzeln und nie im Vergleich.

    Was wir vor ein paar Tagen im Glas hatten und ein echtes Vergnügen war: “Les Granges” 2010 von Baudry, also der allerkleinste und noch dazu junge Rotwein von ihm. Noch in der Fruchtphase, kleiner Stinker in der Nase, dann aber elegant, ausgewogen, samtene Tannine und natürlich leicht Kräuter und Gebüschzweig. Würde ich aus dem Jahrgang sofort nachkaufen.

    Was Du glaube ich nicht erwähnt hast, sind die (von gewissen Ausnahmen abgesehen) günstigen Preise. Der “Granges” hatte keine 10 € gekostet, und einige Joguets aus den 80ern und 90ern habe ich vor kurzem (die gibt es nämlich manchmal noch zu kaufen) im Laden für etwa 30 € gesehen. Also knapp weniger als ein Cheval Blanc 😉

  2. Ja, da hast du natürlich Recht. Diese Weine sind im Vergleich deutlich, deutlich günstiger als aus fast jeder anderen Region.

  3. Sorry, späte Reaktion, die Frage ging doch an mich, oder?

    Zwei 2010er Baudrys gibt es zum Beispiel hier, 11,90 € für den normalen Chinon: http://www.noblewine.de/de/Frankreich/Loire/Bernard-Baudry

    Und vier gereifte Chinons von Joguet (Jahrgänge zwischen 1986 und 1995, Preise zwischen 27 und 44 €) gibt es hier: http://www.vinotheque.de/130626/vinotheque2013_07.pdf

    (Christoph, wenn Du die Links nicht magst, kannst Du sie ja wieder rausnehmen, ich habe das einfach über Google gefunden…;))

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