OVP013 – Im Gespräch mit David Schwarzwälder über Spanien und Portugal

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David Schwarzwälder ist der Experte für spanische und portugiesische Weine in Deutschland. Er ist Fachautor, vor allem für den Meininger-Verlag, hat darüber hinaus im Wesentlichen das aktuelle Standardwerk über spanische Weine, Spanien und seine Weine geschrieben, das ich hier vorgestellt habe. Außerdem verantwortet er den Spanien-Teil von André Dominés Klassiker Wein, über den ich hier geschrieben habe. Darüber hinaus ist er als Dozent Kollege der Deutschen Wein- und Sommelierschule Hamburg. Sein aktueller Kurs war ein guter Anlass, mit dem Stellenwert der iberischen Halbinsel innerhalb der Sommelierausbildung zu beginnen. Darüber hinaus haben wir in 80 Minuten einen Parforce-Ritt durch die iberische Weinwelt hingelegt, den wir spezialisierter auf einzelne Gebiete im Herbst fortsetzen werden.

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Themen des Podcasts waren unter anderem: Unterricht in der Sommelierschule – Davids Herkunft – Durch Zufall zum Weinjournalisten – Die Zeit des Aufbruchs in Spanien – Tempranillo-Konkurrenz Rioja und Ribera – das neue Rioja – das faszinierende Priorat – Montsant als Nachbar, bezahlbar und gut – die Anfänge des Priorat mit Olivenölpressen und offenen Tanks – die Renaissance der Carinena – Spanien leidet unter dem Klimawandel – gebirgiges Spanien – immer wieder neuentdeckte Anbaugebiete und Sorten – zum Beispiel Mencia – Biodynamie – in Portugal ist Bio kein Thema – Bio und Biodynamie führt zu einem markanteren Profil – Portugal ist unglaublich dynamisch – der Vorteil: Kühle des Atlantik – Portugal profitiert weinbautechnisch eigentlich vom Klimawandel – die Kühle der portugiesischen Weine – die meist angebaute rote Sorte Portugals ist wohl Tempranillo, hier Tinta Roriz oder Aragonez geheißen – Deutschland ist traditionell kein Markt für hochwertige aufgespritete Weine wie Port oder Sherry – Dirk van de Niepoort – in Portugal ist noch viel zu entdecken – Spaniens Dynamik ist trotz Krise ungebrochen – der Spanische Inlandsmarkt ist ziemlich eingebrochen – Tourismus hat sich geändert – Kulinarik-Tourismus – die Krise führte zu Einstiegsweinen der Spitzenweingüter – international ist Spanien gut aufgestellt – Hotspots: Rioja, Montsant, kleine Weingüter in Ribera del Duero, Garnacha insgesamt, zum Beispiel in Mentrida, Navarra, Montsant und schließlich Albarino in den Rias Baixas.

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Ich danke David Schwarzwälder für das Gespräch nach bereits absolvierten acht Schulstunden Dozententätigkeit. In der nächsten Folge bin ich im Gespräch mit Jürgen Hammer, Leiter der Deutschen Wein- und Sommelierschule Berlin und Betreiber von Hammers Weinkostbar in Berlin.

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2 Kommentare

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