Weiter geht es in der Italienreihe, bei der wir in der letzten Folge Weine aus dem Piemont mit einem Sangiovese aus der Romagna verglichen haben. Sangiovese ist auch diesmal das Thema, denn es geht über den Apennin in die Toskana. Die Chianti-Region gehört nicht nur zu den schönsten Kulturlandschaften Europas, sondern dort entstehen auch manch geniale Weine. Wir trinken an diesem Abend drei vom Sangiovese geprägte Weine vom einfachen Tischwein namens Fiasco! (so heißen eigentlich die berühmten Chianti-Bastflaschen) bis zum Monte Bernardi 2016, der genauso heißt, wie das biologisch arbeitende Weingut Monte Bernardi, das seit 2003 von Michael Schmelzer geführt wird. Mehr dazu in der Sendung.
Wir trinken am Mittwoch, den 23. Oktober 2019 ab 20.30h folgende Weine von Monte Bernardi:
– Fiasco!
– Retromarcia 2017 Chianti Classico
– Monte Bernardi 2016, Colli della Toscana Centrale
Speisebegleitung: Ein einfacher Chianti ist ein Wein zum zünftigen Essen. Da stehen dann Fenchelsalami und Prosciutto auf dem Tisch und ebenso Schalen mit Oliven und Olivenöl, Pecorino ode rein toskanischer Brotsalat sowie Pizza oder eine Pasta mit einem Tomaten-Sugo. Wird es beim Wein hochklassiger, darf sich das auch auf dem Teller widerspiegeln. Ein geröstetes Lamm aus dem Ofen mit Knoblauch und Rosmarin ist ebenso passend wie Ein Ragù vom Wildschwein oder Wildgeflügel wie Fasan.
Die drei Weine mit einer Temperatur von rund 16 Grad und zur Sendung öffnen. Der Retromarcia und der Monte Bernardi dürfen ruhig schon am Abend vorher geöffnet werden und ein bisschen Luft ziehen.
Die Weine gibt es bei Schick & Springer Weine für € 49,00 inkl.Versandkosten (statt € 58,60). Hier geht’s zum Paket.
Wie immer gilt: Der Podcast verfolgt keine kommerziellen Absichten. Entsprechend haben wir keinerlei Vorteile davon, ob Ihr bestellt oder nicht.
Ihr findet den Livestream zur Sendung – wenn es soweit ist – hier bei studio-link. Ihr könnt Euch auch im Chat beteiligen (#kleitung auf irc freenode). Wer nicht weiß, was ein IRC-Chat ist und wie man sowas, kann das in der Wikipedia nachschlagen.
Eine der spannendsten “Flaschen” für mich bisher. Vielen Dank. Ich fahre oft und gerne in’s Chianti-Gebiet, meine Favoriten waren bisher Brolio, Fonteruttoli, Brancaia. Die werde ich weiter mögen, obwohl sie dem Chianti tatsächlich wohl seinen eigentümlichen Charakter nehmen und ihn internationalem Geschmack angepasst haben. Ich würde die Spur dieser “Chianti Spezial”-Folge gerne aufnehmen und nach typischeren Chiantis suchen. Wo könnte ich mehr dazu finden, vielleicht sogar von Ihnen, Herr Raffelt?