Pech-Redon gehört neben Pech-Celeyran und Pech-Latt mit zu den Weingütern, die ich als erste besucht habe bei meiner beginnenden Weinliebe. Eine längerer Aufenthalt in Sète hat es damals möglich gemacht.
Auf das Weingut ist, so habe ich es bei bacchantus gelesen, am vergangenen Wochenende ein Anschlag verübt worden. Dabei sind über Nacht 500-600 Hektoliter abgelassen worden.
Mutwillig zerstört wurden Les Cades Jahrgang 2009, l’épervier rouge 2006, 2007, 2008 und 2009 sowie l’épervier Rosé und Blanc und auch die neuen Jahrgänge der Cuvées La Centaurée, Lithos und Cuvée Marie. Übrig sind ein paar Fässer La Centaurée sowie die abgefüllten Jahrgänge 2005 und 2006 La Centaurée,
so Gernot Freund von der Weinagentur Les Individuels. Ich hoffe für Christophe Bousquet und seine Familie, dass er von den Banken Kredite bekommt um weitermachen zu können denn es wäre sehr sehr Schade um dieses ausgezeichnete Bioweingut. Ein großer Verlust ist es schon jetzt. Von hier aus alles Gute!
So ein Mist, miese Sache!
Ich liebe die Weine von Bousquet, war selbst schon zweimal auf dem Weingut inkl. Verkostung und Kauf – traumhaftes Erlebnis 😉
Echt der Wahnsinn! Wer kommt auf so was. Ist das Neid?
Das dürfte wohl blanker Neid sein. Solche Fälle kommen immer wieder vor, beispielsweise in diesem Jahr bei Terroir al Limit im Priorat. Es kommt häufiger vor, dass nachts ganze Weinberge mit Vollernten abgeerntet werden. Dies ist in diesem Jahr dem Weingut von Winning in der Pfalz passiert. Von kleineren Fällen, wo Rebstöcke zerstört oder abgeerntet werden können ganz viele Winzer berichten.
Also das mit den Traubenklauen könnte ja noch irgendwelchen Gewinn bringen, aber solchen reinen Neidaktionen, ech der Hammer!