Die Vorpremiere der Großen Gewächse des VDP, Jahrgang 2013 – Rheinhessen und Pfalz

Wenn ein Gutswein so etwas wie die Visitenkarte eines Weinguts ist, dann ist das Große Gewächs die Hochglanz-Broschüre. Diese Broschüre dient dazu, dem Kunden einen Eindruck zu vermitteln, auf welchem Niveau gearbeitet wird und wieviel Aufwand dafür betrieben wird. Es gibt bei Broschüren bekanntlich sehr unterschiedliche Niveaus. Manche drucken so etwas auf dem heimischen Nadeldrucker aus und haben leider vergessen, jemanden Korrektur lesen zu lassen, andere haben die verwendeten Bilder mit dem Handy geknipst. Wiederum andere beauftragen kreative Agenturen, die die Broschüre gleich im schon bestehenden Corporate-Design entwickeln, damit alles, von der Visitenkarte bis zum Geschäftsbericht einen einheitlichen Rahmen erhält.

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Mein Arbeitsplatz für zwei Tage

So ähnlich ist es auch bei den Großen Gewächsen. Eigentlich sollte, wo Großes Gewächs draufsteht auch Großes Gewächs drin sein aber das ist häufig leider nicht der Fall. So manches GG erinnert eher an das Bild mit dem Nadeldrucker, während ein anderes GG aus derselben Lage tatsächlich in Hochglanz erstrahlt. Zu unterschiedlich ist das Leistungsniveau der Betriebe und die Herausforderungen des Wetters tun ihr übriges.

Überhaupt, das Wetter… 2013 war schwierig. Das begann schon mit einem langen kalten Winter und einem in weiten Teilen völlig verregneten Frühjahr. Der Austrieb verzögerte sich oft stark und die Blüte gab es erst spät im Juni und auch da regnete es teils so stark, das viele Blüten kaputt gingen. Immerhin wurde der Juli schön, der August und September waren ok doch im Oktober, der Erntezeit für Riesling in Spätlesequalität fing es wieder massiv an zu regnen. Schnelles Handel war gefragt und vor allem Fingerspitzengefühl für den richtigen Lesezeitpunkt. Was mir bei der Verkostung der letzten beiden Tage wieder klar geworden ist: die richtige, aufwendige, ja gnadenlos zeitintensive Arbeit im Weinberg zahlt sich aus. (Hier im Blog der Weinhalle kann man lesen, wie Daniel Wagner das bei Wagner-Stempel empfunden hat).

Die Betriebe, deren Arbeit ich kenne, und bei denen ich weiß, wie intensiv gearbeitet wird, haben meist hervorragende Qualität abgeliefert. Betriebe, bei denen ich nur ungern durch den Wingert gehe weil dieser kaputtgespritzt und mechanisiert bearbeitet wird, schaffen diese Qualität nicht. Betriebe, die biologisch, bzw. mit biodynamischen Ansätzen arbeiten haben in diesem Jahr meist die Nase vorn. In manchen Gebieten allerdings waren die Voraussetzungen für wirklich große Weine auch mit aufwendiger Weinbergsarbeit nicht zu erreichen, da ging einfach nicht viel in 2013. Franken ist so ein Fall. Die wenigsten GGs verdienen ihren Namen und hier und da sollte man sich vielleicht überlegen, die Qualität besser in einen Ortswein zu geben und dann halt mal auf ein Großes Gewächs zu verzichten – das haben auch einige Betriebe getan. Damit bricht man sich keinen Zacken aus der Krone. Es sollte nicht vergessen werden, ein Großes Gewächs hat einen Anspruch, es soll ein Grund Cru sein und eine gewisse Qualität, Komplexität und Tiefe wird damit impliziert. Manche Betriebe werden diesen Anspruch wohl nie erfüllen, da dümpeln die GGs seit vielen Jahren auf einem Niveau, auf dem andere Betriebe ihre Gutsweine vinifizieren – aber das ist glücklicherweise die Ausnahme. Und überhaupt, man sollte niemals nie sagen. Das zeigt das Rheingau, das sich in einem steten Aufwärtstrend befindet. Ein Beispiel ist das von mir schon letzten Sonntag erwähnte Weingut Oetinger. Die Großen Gewächse sind von einer Klasse, wie ich sie nicht erwartet habe. Sie gehören plötzlich zur Gebietsspitze, wobei das natürlich auch nicht von jetzt auf gleich geschehen ist. Achim von Oetinger, seine Freunde nennen ihn einfach Ö, ist kein Zauberer, er hat vielmehr konsequent geändert, ausprobiert und Erfahrungen gesammelt – all das zahlt sich zunehmend aus. Andere Winzer, die diese Konsequenz schon seit vielen Jahren an den Tag legen, profieren in erheblichem Maße davon, gerade in solch schwierigen Jahren.

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Dem Schnutentunker wird eingeschenkt, die Organisation ist vorbildllich

Rheinhessen
Phillip Wittmann ist ein solcher Winzer. Ohne seine Konsequenz im Weinberg wäre er nicht da, wo er heute steht: An der Spitze des deutschen Weinbaus. Ich kenne momentan keine besseren trockenen deutschen Rieslinge – vor allem der Morstein, natürlich der Morstein, immer wieder diese Westhofener Hanglage, die Rieslinge von einer gnadenlosen Tiefe und Dichte hervorzubringen in der Lage ist. doch auch Aulerde und vor allem das Brunnenhäuschen haben es mir in diesem Jahr angetan. Kaum einer sonst, Klaus Peter Keller einmal ausgenommen, schafft es auf einem solch gleichmäßigen Spitzenniveau über viele Jahre hinweg. Dafür hat ein weiterer rheinhessischer Winzer seien Spitzenplatz weiter ausgebaut. Hans-Oliver Spanier, kurz H-O, ebenfalls überaus konsequent im Weinberg, hat wiederum phantastische Rieslinge vinifiziert. Und das in seinem eigenen Weingut Battenfeld-Spanier und dem verbandelten Weingut seiner Frau, Kühling-Gillot. Zellerweg Am schwarzen Herrgott, für mich einer der Weine der Probe: leise zunächst, duftig mit viel Kräutern und Stein, am Gaumen dann lang und tief, subtil, immer schwebend, bei aller Erdverbundenheit. Wie immer eine Bank, wenn auch in diesem Jahr etwas härter, etwas weniger durch die typische Frucht, die der Porphyrboden hervorbringt, geprägt, die Weine von Daniel Wagner. Der Heerkretz ist geradezu dunkel, mysteriös, dicht, der Höllberg hat etwas mehr Frucht, ist aber ebenfalls etwas rauher, ungeschliffener. Diese Weine kann man in anderen Jahren von Anfang an mit Genuss trinken, die 2013er würde ich etwas länger weglegen. Schon wegen der Säure, die allgemein in hohem Maße vorhanden ist. So stark, dass am zweiten Tag der Probe all dieser jungen Weine das Zahnfleisch blank liegt und die Haut in Fetzen daneben. Gunderloch ist wieder im Verfolgerfeld, ganz eindeutig. Johannes Hesselbach ist ein verdammt guter Winzer und einer, der experimentiert und das Weingut voran bringt. Das zeigt beispielsweise der Rothenberg, den ich als in sich ruhendes, feines Gewächs offiziell auf der Probe probieren durfte, das zeigte aber noch mehr der VIRGO, den Paul Truszkowski mir eingeschenkt hat. VIRGO (Vergoren Im Rothenberg Ganz Ohne) wurde nicht im Keller ausgebaut sondern im Weinberg, also mitten im Rothenberg um einen Wein aus den besten Lagen zu machen, der eben nicht mit den Kellerhefen in Berührung gekommen ist sondern spontan im Weinberg mit den dortigen Hefen vergoren wurde. Ein gelungenes Experiment, ein wilder, aber nicht zu wilder Wein mit feinen, salzigen Noten. Noch beeindruckender als der Rothenberg ist der Pettenthal und auch der Hipping. Nicht vergessen werden sollten Aulerde und Kirchspiel von Groebe, auch wenn mir persönlich beide Weine ein wenig zu süß waren. Das hier ist die Qualitätsspitze eines Gebietes, das sich insgesamt, auch in der Breite auf ein hohes Niveau begeben hat, die Spitze aber ist schon Weltklasse.

Was ich mir in den Keller legen würde: Wittmann Westhofener Morstein, Westhofener Brunnenhäuschen, Battenfeld-Spanier Mölsheimer Zellerweg Am schwarzen Herrgott, Kühling-Gillot Niersteiner Ölberg, Wagner-Stempel Siefersheimer Heerkretz, Gunderloch Niersteiner Pettenthal und, noch gar nicht erwähnt, der ob seiner Karamellnoten und superreifen Frucht etwas aus dem Rahmen fallenden Binger Scharlachberg von Kruger-Rumpf – ein Wein für jetzt und die nächsten Tage.

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Stephan Reinhardt bewertet für Parkers Wine Guide. Copyright: Ralph Kaiser für VDP. Die Prädikatsweingüter

Pfalz
Ziemlich uneinheitlich hat sich für mich die Pfalz präsentiert und vor allem in der Mittelhaart ist das Niveau, wohl wegen der Wetterbedingungen, nicht so wie in den letzten Jahren. Das Niveau ist gut, keine Frage, immerhin präsentieren sich hier von Buhl, von Winning, Dr. Bürklin-Wolf, Bassermann-Jordan oder Mosbacher. Doch bevor wir in die Mitte des Gebietes kommen, bleiben wir am nördlichen Rand. Da gefielen mir die beiden Großen Gewächse der Knipsers in ihrem elegant, üppigen, fast barocken Stil sehr gut. Da ist viel Saft, viel gelbe Frucht, etwas weniger beißende säure, die jetzt noch so viele Weine auszeichnet, da ist Crème, das Holz, wie immer bei Knipser, überaus elegant eingebunden. So etwas mag ich nicht immer, aber für gewisse Momente sind das tolle Weine. Von Forst bis Ruppertsberg fand ich es echt schwierig. Zum ersten Mal seit Jahren hat mich kein Gewächs aus dem Hause Dr. Bürklin-Wolf spontan überzeugt. Von Winning ist gut, vielleicht sehr gut, aber nicht überragend und nicht jeder Wein harmoniert mit dem prägnanten Einsatz jungen Holzes. Zumindest jetzt noch nicht. Wohlgemerkt, das hier ist eine frühe Momentaufnahme und kein abschließendes Urteil. Am überzeugendsten bei Stephan Attmann fand ich die Lagen Kalkofen und Kieselberg, beide verbinden das Schwebende mit dem Tiefen, mit dem Erdverbundenen auf angenehme Art. die Weine sind gleichzeitig spielerisch und doch voller gezügelter Kraft. Ziemlich großartig fand ich die Weine von Steffen Christmann und zwar alle vier. Der Langenmorgen präsentiert sich überaus saftig, elegant, mit feiner Bitternote, Würze und großer Tiefe, jetzt schon relativ offen, der Reiterpfad zeigt eine wunderbar dichte, reife Frucht, ist jetzt schon intensiv würzig und mineralisch, insgesamt aber noch fast so verschlossen wie der Idig, ein intensiver, kühler, dichter, ruhiger Wein, ein großer Schläfer mit einer dichten Säure, der meiner Meinung nach in einigen wenigen Jahren der besten 2013er der Pfalz sein wird. Der Mandelgarten ist etwas offener und charmanter als der Idig, klar, kristallin und fein. Herrlich offen präsentieren sich die beiden Weine von Rebholz. Im Sonnenschein und Ganz Horn sind üppig, reif, saftig, duftig. Zwei Weine, die ich jetzt schon auf der Stelle trinken wollen würde. Das kann ich sonst nur von wenigen Weinen der Probe behaupten.

Was ich mir in den Keller legen würde: Christmanns Königsbacher Idig und Gimmeldinger Mandelgarten, von Winnings Deidesheimer Kalkofen, Rebholz‘ Siebeldinger Im Sonnenschein und Knipsers Laumersheimer Steinbuckel wären in diesem Jahr meine Favoriten. Hinzu käme der Ibesheimer Kalmit von Boris Kranz, ein krasser Wein von Landschneckenkalksedimenten, pur, mineralisch, kompromisslos. Da würde mich durchaus mal interessieren, wie sich dieser Wein entwickelt.

Hier geht es zu den Notizen Rheingau & Nahe

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Hier geht es zu den Früh- und Spätburgundern

Hier geht es zur Erläuterung, was ein Großes Gewächs überhaupt ist

13 Kommentare

  1. Rieslingfan

    Schöner Bericht.

    Im Hinblick auf Rheinhessen bin ich jedoch diametral gegenteiliger Auffassung. Wenn es einer schafft auch aus den schwierigsten Jahren mit unglaublicher Konstanz und größtem Einsatz im Weinberg unglaubliche Weine zu machen, dann ist das Klaus Peter Keller! Trinken Sie mal ein Hubacker GG aus 2010. Dann wissen Sie, was man aus einem schwierigen Jahr mit Risikobereitschaft und aufwendigster Weinbergsarbeit rausholen kann. Das ist schlichtweg atemberaubend grandios, einfach Weltklasse.

    Trinken Sie mal einen Morstein von Wittmann aus dem vermeintlich tollen Jahrgang 2011! Dieser Wein ist wuchtig und plump, ein Maul voll Wein ohne die Mineralität, Strukuriertheit und Finesse, die man von einem Morstein erwarten darf. Vergleichen Sie mal den Von der Fels 2012 gegen den Westhofener 2012 von Wittmann. Auch dieser Vergleich geht nicht gut aus für Wittmann. Was hat Wittmann einer Abtserde GG entgegenzusetzen? Was einem Hipping GG, Pettenthal GG? Oder gar einem G-Max? Haben Sie diese Weine schon mal getrunken – in einem gereiften Zustand? Hat Wittmann ein Pendant zu den genialen Kabinettweinen, die Keller aus Hipping und Pettenthal macht? Von den weiteren Süßweinen brauchen wir gar nicht erst anfangen…

    Ich mag Wittmann wirklich, kaufe seit einigen Jahren jährlich mindestens 6 Flaschen vom Morstein GG. Aber im direkten Vergleich der beiden Winzer und über die gesamten Kollektion betrachtet, spielt Keller einfach eine Liga über Wittmann. Auch wenn es gerade in zu sein scheint, Wittmann zu hypen…

  2. Ich weiß gar nicht, ob Wittmann gehypt wird. Ich hatte immer den Eindruck, Keller wird gehypt. Ich selber habe schon einige Keller-Weine getrunken in den letzten Jahren, ganz abgesehen von den GG-Premieren. Es waren ganz wunderbare Weine dabei, wie dieser hier, aber auch viele, die mich nicht angemacht haben. Den von der Fels 2012 habe ich bisher nicht probiert, den 2011er fand ich jetzt nicht berauschend. Aber nun gut, das sagt ja erst einmal nichts aus. ich habe 2008 einige 2007er Rieslinge von Dönnhoff gekauft. Zumindest bei den Weinen unterhalb der GGs ist komplett die Säure weg. Steckt man halt nicht drin. Deshalb würde ich auch Dönnhoff nicht kleiner machen als er ist.Tendenziell gefallen mir aber die Wittmann-Weine in den letzten Jahren besser als die von Keller. Ich finde sie stimmiger und zunehmend charaktervoller. Was mich aber immer wieder überrascht – vielleicht, weil ich ihn immer noch nicht so Recht auf dem Plan habe, sind die Weine von H.O. Spanier. Ich habe es gerade hier noch mal nachgelesen, da ging es mir auch so, und 2012 auch, da habe ich nur nix dazu geschrieben. Also, kurz gesagt, ja, Keller ist breiter aufgestellt, es gibt viel exzellente bis große Weine, es sollte auch kein Bashing sein, aber ich verspüre eine klare Tendenz, die ich hier zum Ausdruck bringen wollte. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch.

  3. Rieslingfan

    Das ist natürlich auch zu einem guten Teil Geschmackssache. Und über Geschmack sollte man nicht streiten. Und es ist auch klar, dass kein Winzer jedes Jahr eine absolut perfekte Kollektion erzeugen kann.

    Aber in zwei Kernpunkten muss ich einfach widersprechen: wenn Sie Wittmann eine höhere Konstanz bescheinigen, springt mir einfach ins Gesicht, dass Wittman gerade bei seinem Flagschiff Morstein GG in 2011 einen Wein produziert, der – nicht nur aus meiner Sicht – deutlich nach unten abweicht, wenn man eine gedankliche Reihe von 2008 bis 2012 aufstellt.

    Weitere Info hier:

    http://www.dasweinforum.de/viewtopic.php?f=29&t=3292

    Widersprechen muss ich auch, wenn Sie die Arbeit im Weinberg als Ursache für die vermeintlich geringere Konstanz bei Keller vermuten. KP Keller hat “nur” 16 Hektar Rebflächen und zwar aus einem Grund: weil er nur soviel Reben haben will, dass er sich um seine Weinberge auch selbst kümmern kann. Und das ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, auch tatsächlich so. Der Mann ist lieber im Weinberg als seine Weine zu promoten.

    Als Beweis hierfür kann man exemplarisch den Hubacker 2010 GG hernehmen. Ich hätte niemals geglaubt, dass man in so einem Jahr einen solchen Wein herstellen kann. Bitte eine Flasche kaufen, kühlen, aufmachen, atmen lassen und dann ehrfüchtig genießen. Ich garantiere die Flasche wird schneller leer sein, als Ihnen lieb ist!

  4. JBROICH

    Wittmann ist auch in 2013 sehr gut, kommt aber mE beim Morstein nicht an 2012 ran. Brunnenhäuschen fand ich diesmal sogar leicht besser als Morstein.

    Die These, dass Wittmann sogar KP Keller hinter sich lasse, halte ich doch für sehr gewagt. Bei meinem jährlichen Vertikalen ab 2004 liegt KPK immer noch ziemlich regelmäßig vorne, Wittmann holt aber ein wenig auf. Gelegentlich zeigt sich der Wittmannsche Morstein, in einem Jahr sogar das Brunnenhäuschen, leicht vor Kellers Morstein und der Abtserde, aber in der Regel ist die Abtserde eine Klasse für sich. Der G-max ist ohnehin eine Klasse für sich, nur in 2012 kam Wittmann mit dem La Borne da heran.

    Freuen wir uns, dass mit KPK, Wittmann, W-S, B-S nun schon mindestens 4 grandiose Weingüter hat und noch mehr sich auf der Qualitätsleiter stetig nach oben hangeln.

  5. Sie dürfen mir davon gerne eine Flasche schicken. Ich selber gebe dafür nicht so viel aus.

  6. Rieslingfan

    Dem Konsens kann ich mich anschließen.

  7. Morsteinfan

    Diese Diskussion hier um Morstein, Keller und Wittmann ist wirklich interessant. Ich persönlich würde mich auch eher als Wittmann-Fan bezeichnen, wobei natürlich sowohl Keller als auch Wittmann ihre Vorzüge haben. Der 2013er Westhofener Morstein kommt auf jeden Fall im Zuge meiner nächsten Weinbestellung in meinen Keller, auch wenn es natürlich ein Haufen Geld ist.

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