Lieber Herr Adams,
vor einiger Zeit sind Sie über mein Weblog gestolpert und fragten mich, ob ich wiederum schon einmal über ihre Weine gestolpert sei. Das war damals nicht der Fall, wie Sie wissen. Das habe ich jetzt aber geändert.
Im Weinladen bei mir um die Ecke fand ich letzte Woche eine Flasche 2007er Niederhäuser Klamm. Ich habe sie geöffnet und ihr ein wenig Luft gegeben und sie dann aber ziemlich schnell im kleinen Kreis geleert. Warum? Weil es guter Stoff ist. Weil der Wein Spaß macht, ohne seicht zu sein. Die Harmonie von Frucht und Säure und Mineralik ist sehr gelungen, der leicht hefige Geschmack des offensichtlich spontanvergorenen Weins ist sehr passend und verbindet sich mit einem Hauch von Kräutern.
Das Einzige, was mir ein wenig missfällt, ist der Preis. Bei mir um die Ecke habe ich knapp 18 Euro gezahlt. Im Kölner Weinkeller kostet er 15 Euro. Das war im letzten Jahr noch anders, da lag der Preis eher zwischen 10 und 12 Euro, was ich realistischer fände.
[…] Riesling von der Niederhäuser Klamm habe ich kürzlich besprochen und fand ihn in seiner süffigen, hefe- und kräuterbetonten Art mit […]
[…] wäre vielleicht das ungewöhnliche aber richtige Wort. Für mich zusammen mit dem Riesling von der Niederhäuser Klamm jedenfalls bisher der überzeugendste Riesling 2007 von diesem […]