Champagne – Vol. 04 – Vallée de la Marne, am rechten Ufer von Dizy nach Crouttes-sur-Marne

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Dizy
Bevor man von Aӱ aus Épernay erreicht, sollte man Halt in Dizy machen. Hier gibt die Familie Chiquet den Ton an. Im Hause Gaston Chiquet sind es Antoine und Nicolas, im Hause Jacquesson sind es Laurent und Jean-Hervé. Vor allem Champagne Jacquesson hat in den letzten Jahren international Furore gemacht. Im Jahre 2000 hat man einen radikalen Schnitt gewagt und das vorher schon berühmte Haus völlig neu aufgestellt. Das betraf zum Einen die Sortierung der Cuvées, die später noch beschrieben wird, zum anderen die Arbeit in Weinberg und Keller. Die Weinbergsarbeit ist nicht biologisch aber geht in die Richtung, außerdem ist sie äußerst penibel und auf einem Niveau, das bei den Brüdern Chiquet deutlich über dem vergleichbar distinguierter Häuser liegt. Dazu gehört natürlich wie immer auch ein Händchen für den Umgang mit den einzelnen Parzellen und Lagen, die im Falle von Jacquesson sowohl in Cuvées, als auch in Einzellagenchampagner fließen. Stilistisch sind sie eigenständig. Schon in der Basisqualität – wenn man das bei diesem Niveau überhaupt so nennen will – sehr komplex, immer etwas von der Mikrooxydation im großen Holzfass geprägt, kraftvoll aber selten breitschultrig, dicht und cremig.

Dizy Corne Bautray, Foto Jacquesson

Dizy Corne Bautray, Foto Jacquesson

Die 700er-Serie – das was bei den anderen die Standard-Cuvée in Brut-Qualität ist – ist hier extra-brut (und eigentlich mit gerade mal 1,5g Dosage brut nature), später gelesen und reifer aus dem Weinberg kommend, weshalb nicht so viel Dosage erforderlich ist. Dieser 700er Weine stammen im Wesentlichen aus jeweils einem Jahr, leicht aufgefüllt mit Reserve-Weinen und aus den drei typischen Sorten und unterschiedlichen Lagen zusammengestellt. Sie verbinden die Eleganz großer Cuvées mit dem Jahrgangscharakter, den jedes Jahr eben aufweist. Diese Cuvées werden also kaum zugunsten des Haus-Stils geglättet sondern behalten ihren jahrgangstypischen Charakter. Der aktuelle Jahrgang ist die Nummer 737, was dem Jahrgang 2009 entspricht, denn der erste Champagne der 700er-Serie wurde als 728 auf den Markt gebracht – aus dem Jahre 2000 stammend. Darüber hinaus wird es bei Jacquesson speziell und noch deutlich individueller. Es gibt mittlerweile vier Lieu-Dits, also Einzellagenchampagner. Hinzu kommen alte, aber frisch degorgierte Qualitäten und Jahrgangschampagner. Allerdings sind die Champagner in den letzten Jahren sehr teuer geworden – ein edles Vergnügen also.

li: die Chiquet-Brüder, re: reifer Pinot Meunier, u: gesundes Bodenleben bei Jacquesson (Fotos: Weingut)

li: die Chiquet-Brüder, re: reifer Pinot Meunier, u: gesundes Bodenleben bei Jacquesson (Fotos: Weingut)

Deutlich günstiger, weniger schick, stilistisch grundlegend anders (es wird keinerlei Holz genutzt) aber von exzellenter Qualität sind die Champagner von Nicolas Chiquet aus dem Hause Gaston Chiquet, einer Familie die zwischen Aӱ  und Hautvillers 23 Hektar besitzt. Die Champagne sind klar, präzise, immer saftig und, ja ich sage es: lecker! Dabei nicht zu kompliziert, sagen wir: einfacher verständlich. Allerdings, das sollte man nicht verwechseln, sind sie deswegen keineswegs eindimensional oder gar plump. Im Gegenteil, bei Gaston Chiquet werden einige der besten Winzer-Champagner des Marnetals produziert, und das beständig, seit vielen Jahren. Wer sehr guten Champagner für einen vergleichsweise kleinen Preis erwerben will, ist hier gut aufgehoben. Hervorzuheben ist der Blanc de Blancs d’Aӱ , der wohl einzige Blanc de Blancs des Ortes, den man selbst hier für gerade einmal € 30,- bekommt. Außerdem hervorzuheben ist die Cuvée de Reserve, die mindestens fünf Jahre auf der Hefe liegt und zeigt, wie viel Eleganz und Tiefe Chiquets Champagne mit dem Alter gewinnen.

Man könnte jetzt ganz locker die Marne überqueren und nach Épernay fahren, die kleine, heimliche Hauptstadt der Champagne, doch die sparen wir uns auf, da sie zwar im Tal der Marne liegt, hier und da aber schon zur Côte des Blancs gezählt wird und das Ende der Tour durch das Marnetal bildet.

Champillon
Reisen wir also wieder einige Kilometer von Dizy aus in den Norden nach Champillon. Hier findet man ein kleines Haus, was, wie so viele kleine Häuser der Champagne noch wenig bekannt ist in Deutschland (Ja, es gibt noch sehr viel zu entdecken). Der Name: Champagne Autréau de Champillon. Drei Generationen sind hier für den Wein verantwortlich, dessen Trauben auf fünf Hektar in Chouilly (an der Côte Blancs, aber eigentlich direkt um die Ecke) wachsen und zudem respektablen 25 Hektar im Tal der Marne von Aӱ  bis Hautvillers. Involviert in das Weingeschäft ist die Familie bereits seit dem 17. Jahrhundert und das ganz in der Nähe der Abtei von Hautvillers, wo der legendäre Dom Perignon an der Entwicklung (nicht an der Erfindung) des Champagne gefeilt hat. Besonders erwähnenswert sind in diesem Hause Der Brut Premier Cru, der Demi-Sec und der Millèsime, den ich als 2005er kenne, der aber mittlerweile als 2008er im Verkauf ist. Die Weine sind gleichzeitig schön stoffig und mineralisch, dabei immer frisch und von einer schönen Eleganz. Bemerkenswert ist auch ihr Preis, der zwischen 28 und 35 Euro liegt.

Cumières
Weiter geht es mit einem kleinen Abstecher über Hautvillers, dem Standort der berühmten Abtei, nach Cumières. In diesem kleinen Ort direkt an der Marne befindet sich das ebenso unscheinbare Weingut der Familie Laval. Was von außen so nichtssagend ausschaut, beherbergt innen einige der rarsten und auch teuersten Winzer-Champagne der Gegend: Champagne Georges Laval. Bei den Lavals wird seit 1971 biologisch im Weinberg gearbeitet. Das ist durchaus besonders, vor allem für eine Gegend, in dem man auch heute vereinzelt immer noch Reste des Wohlstandsmülls aus Paris im Weinberg findet. Seit 1996 führt Vincent Laval das Weingut und hat es für mich auf eine Stufe im Ranking der Winzer-Champagne gehieft, die auf der Qualitätspyramide knapp unterhalb und manchmal auch auf gleicher Ebene mit dem legendären Jacques Selosse liegt. Laval, das sind 2,5 Hektar Weinberge, die mit kleinem Trecker und Pferd bewirtschaftet werden und deren Weine pur und unverfälscht daherkommen und lediglich mit einer Spur Schwefel bedacht werden. Schon die Einstiegsqualität, falls man sie überhaupt so nennen darf, ist teuer (hierzulande um die 50 Euro), und doch denkwürdig. So viel Eigenständigkeit findet man selten und vor allem wird spätestens bei Lavals Champagnern klar, warum Champagne im Holz ausgebaut werden darf (nicht muss). Noch individueller, noch, ja, spektakulärer wird es beim Les Chênes, einem Blanc de Blancs und beim Les Hautes Chêvres, einem Blanc de Noirs. Beide Weine erinnern mich mit ihrer Kraft und Weinigkeit mindestens so sehr an großes Burgund wie an große Champagne. Die Reife, die Noblesse und auch Tiefe dieser Weine ist wirklich denkwürdig. So wie auch der Preis, der oberhalb der 100 Euro-Marke liegt.

Vincent Laval | Foto links ©: Thomas Iversen, Mad about Wine

Vincent Laval | Foto links ©: Thomas Iversen, Mad about Wine

Damery
Mit der Arbeit von Anne und Antoine Malassagne, den Besitzern des Weinguts A.R. Lenoble wird auch Damery, der Nachbarort des berühmteren Cumières langsam bekannter. Lenoble, im Besitz von 18 Hektar in Damery, Chouilly und Bisseuil bieten eine große Palette von Champagne an, die auf Grund von teilweisem Holzausbau und dem Einsatz von Reservewein fast immer stoffig, füllig und cremig sind. Auch wenn man in der Palette Weine ohne Dosage findet, liegen die besten Weine immer im Bereich mittlerer Dosage. Apropos mittel, gerade der mittelpreisige Bereich der Jahrgangschampagner ist immer überzeugend. Hier findet man immer noch viel Wein fürs Geld.

Fast spektakulär wird es bei Champagne Alexandre Filaine. Es ist das Label des1-Hektar-Betriebes eines Feierabendwinzers. Dieser Feierabendwinzer fängt allerdings dann an, wenn er schon einen kompletten Arbeitstag bei Bollinger hinter sich hat, denn dort arbeitet Fabrice Gass. Bei ihm dominiert, ungewöhnlich für diese Ecke, der Pinot Noir. Er wird in einer alten, vertikalen Presse bearbeitet und dann in Emailletanks vergoren, und das spontan. Zur Reifung benutzt er Bollingerfässer von 1937, die man bei Bollinger für zu alt hielt. Gass hingegen findet sie perfekt. Trotz einer gewissen Gefahr, dass in diesen Fässern eine malolaktische Gärung stattfindet, vermeidet Gass diese konsequent. Darüber hinaus bleiben die Weine konsequent natürlich, ohne Filtration oder sonstiges. Wenn man Glück hat, bekommt man von den wenigen Flaschen Cuvée Special brut oder der Cuvée Confidence brut, einem Special brut, der unter Naturkork einige Jahre länger gelegen hat, etwas ab. Aber nur, wenn man wirklich Glück hat.

Weinberge können hier so aussehen...

Weinberge können hier so aussehen…

Villers-sous-Châtillon und Baslieux
Fährt man die Route konsequent weiter auf der rechten Seite der Marne, wird es etwas übersichtlicher mit Empfehlungen. Erwähnen will ich auf jeden Fall Olivier Collard und Caroline Picard vom Weingut Champagne Collard-Picard, die von Villers-sous-Châtillon aus 12ha Weinberge im Marnetal und an der Côte de Blancs bewirtschaften. Sie erzeugen sehr füllige Weine mit hohem Reservewein-Anteil, der im Holz gelagert wird. Die Weine sind konzentriert und fruchtbetont und sind exzellente Essensbegleiter. Wer vor Ort ist, kann die Weine schon für unter € 20,- erwerben und dürfte sehr viel Spaß mit diesem Stoff haben. Empfehlenswert finde ich vor allem die Cuvée Prestige Brut und die Demi-Sec-Champagne.

Etwas abseits im Hinterland, genauer gesagt in Baslieux findet sich der Betrieb von Franck Pascal. Die Entwicklung der Weine habe ich viele Jahre verfolgt, bin aber irgendwann etwas ratlos geworden, weil er zu oft den Namen und das Design seiner Cuvées geändert hat. Die Weine waren immer stoffig und konzentriert. Es sind gute Banket-Champagner und Essensbegleiter. Solo mag manchem ein wenig die Eleganz fehlen, diese wird aber durch Kraft ausgeglichen – ein anderer Stil eben. Pascal hat ein gutes Händchen für Pinot Meunier und für zurückhaltende Dosage. Je weniger Dosage, desto besser sind die Champagne, deren Trauben auf biodynamisch bewirtschafteten 3,5ha wachsen.

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…oder so, wie bei Franck Pascal.

Drachy und Crouttes-sur-Marne
Schon ein Stück hinter Château-Thierry liegen die Orte Drachy und Crouttes-sur-Marne. In diesen Ortschaften liegen die letzten beiden Empfehlungen des rechten Marne-Ufers, bevor es auf der linken Seite zurück nach Épernay geht. Drachy wie auch der Nachbarort Crouttes, etwa eine Autostunde von Paris entfernt, ist weiterhin Pinot-Meunier-Gebiet, das schmeckt man in praktisch jedem Champagne und mittlerweile ist man stolz darauf, denn Pinot Meunier, die lange verkannte Rebsorte liegt durchaus im Trend. Champagne Fallet-Dart heißt das Weingut in Drachy. Die Familie betreibt seit dem 16. Jahrhundert Weinbau und hat es mittlerweile auf 18ha gebracht. Es ist also kein ganz kleiner Betrieb. Entsprechend wichtig ist der Standard-Brut, Cuvée de Reserve genannt. Der ist ordentlich, allerdings nach meinem Geschmack zu deutlich dosiert. Viel ansprechender und wirklich gelungen sind der Millésime Brut und der Clos du Mont, der aus einer Lage stammt, die bereits im 7. Jahrhundert angelegt wurde. Beide sind allerdings deutlich vom Chardonnay geprägt und teils im Fass ausgebaut. Der Millésime ist dabei fast verspielt leicht, während der Clos du Mont eher ein wenig herb und ernsthafter daherkommt. Ich glaube, hier gibt es viel Potential, aber gefeilt werden muss noch, vor allem an der Dosage, die manchmal ein wenig neben dem Champagne steht.

Anders ist das bei Francoise Bedel, die mit ihrem Sohn Vincent einen der besten Betriebe der Marne führt. Hier steht durchweg der Pinot Meunier im Vordergrund, der je nach Champagne auf unterschiedlichen Böden wächst. Dis, Vin Secret, Entre Ciel et Terre oder L’Ame de la Terre heißen die Weine des Hauses und so ungewöhnlich die Namen, so prägnant sind auch die Etiketten. Sie weisen damit auf einen durchaus besonderen Stil, denn wer macht schon so viel Pinot Meunier auf diesem Niveau? Die Weine sind sehr, sehr füllig, im Falle des Dis, Vin secret mit viel Dosage, im Falle des Entre Ciel et Terre ist deutlich mehr Säure im Spiel, die weniger durch Dosage gepuffert wird. Speziell und naturschön wird es beim Comme Autrefois. Er wird so gemacht, wie einst, wie damals, so sagen die Bedels. Den Wein aus 100% Pinot Meunier werde ich noch mal gesondert beschreiben.

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Die Bedels gehören zur Gruppe der biodynamisch arbeitenden Winzer. Sie machen das sehr konsequent und arbeiten im Keller ebenso handwerklich. Er ist einer der letzten Betriebe, in dem noch jede einzelne Flasche von Hand gerüttelt wird. Darüber hinaus wird spontanvergoren in offenen, alten Holzfuderfässern vergoren und später in Holz oder Emaille ausgebaut. Die Weine sind höchst individuell und originell, kein Vergleich mit den edelen, aber manchmal auch sehr glatten Stilen der großen Häuser und bekannten Marken. Man muss sich auf einen solchen Stil einlassen, kann dann allerdings sehr glücklich werden. Ein Beispiel wäre dafür noch der Origin’elle, ein Brut mit 8 Gramm Restzucker aus 80% Prozent Meunier. Ein Jahrgangswein aus einem kargen Jahrgang der aber von vibrierender Mineralität und ungewöhnlichen Aromen wie Jod und Kalk nur so strotzt.

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Die Artikel der Serie:

Teil 13: Epilog

Teil 12: Côte des Bar von Courteron nach Urville

Teil 11: Côte des Bar von Bar-sur-Seine nach Les Riceys

Teil 10: Von Vertus nach Montgueux

Teil 9: Côte des Blancs in Vertus

Teil 8: Côte des Blancs in Le-Mesnil-sur-Oger

Teil 7: Côte des Blancs in Avize

Teil 6: Côte des Blancs von Épernay nach Cramant

Teil 5: Vallée de la Marne, am linken Ufer zurück nach Épernay

Teil 4: Vallée de la Marne, am rechten Ufer von Dizy nach Crouttes

Teil 3 Vallée de la Marne, rund um Aӱ

Teil 2: Montagne de Reims

Teil 1: Auf der Suche nach einem Mythos

 

In Kürze geht es weiter mit den Ortschaften rund um Épernay.

15 Kommentare

  1. gaston chiquet ist mit dem blanc de blancs d’ay nicht alleine, regis fliniaux zb macht ebenfalls einen

  2. […] Als dritten im Mund öffneten wir Jacquessons Champ Caïn aus Avize. Dieser Wein ist eigentlich für die Kraft, die er hat, zu früh geöffnet. Ihm zu Gefallen haben wir alle drei Schaumweine kurz vorher vorsichtig karaffiert, doch hätte man dies durchaus, zumindest für den Champ Caïn schon etwas früher in Angriff nehmen können. So brauchte er Zeit (die er bekam) und gewann deutlich mit dem Lachscarpaccio vom wilden, irischen Lachs, der, nur mit Fleur des Sel und rotem Kampot-Pfeffer gewürzt und mit einem sehr guten, mit Amalfi-Zitronen aromatisierten Olivenöl bestrichen für 30, 40 Sekunden bei 200°C Grad im Ofen erwärmt wurde (Beilage, Rauken etc. mit dem selben Öl, Salz, Pfeffer und einem weißen Balsamico). Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel harmonischer ein zunächst zickiger Wein mit dem richtigen Essen werden kann hier. Hier ist es das Fette im Fisch, das vor allem den Jacquesson geöffnet hat. Irgendwann dann offenbart sich die ganze Kraft und Klasse dieses Chardonnay. Enorme Kraft, die Mineralität, Salzigkeit und auch das Basische des Kreidebodens schlägt voll durch. Gerade einmal 3.000 Flaschen werden von diesem Jahrgangs-Lieut-Dit gefertigt, das Kristalline und Komromisslose kommt mit etwas Wärme und Luft immer besser zur Geltung. Großer Stoff, natürlich ebenfalls ohne Dosage und im großen Holz ausgebaut. Champagner, der jetzt vielleicht überhaupt erst am Anfang seiner Trinkreife steht und den es auch erst seit kurzer Zeit auf dem Markt gibt, in der Weinhalle beispielsweise. Mehr zu Jacquesson gibt es hier. […]

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